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Das Weisse vom Hai - Unglaublech on Tour

UnglauBlech, das sind bunte Anzüge und stilistisch vielseitige Konzertprogramme, satter Brasssound und schräger Humor. Zu Beginn des zweiten Jahrzehnts ihres Bestehens tourt die Band wieder mit einer neuen Show durch die Schweiz. «Verjüngt ins elfte Jahr», so könnte man die Situation der Blechblasband UnglauBlech derzeit beschreiben.

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Nach den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen im Jahr 2023 und dem damit verbundenen Live-Album «Unglaubiläum» wurde es für kurze Zeit ruhig um die bunte Truppe. «Mit Maurus Twerenbold und Kristine Solli Oppengaard haben wir gleich zwei neue Gesichter in der Band. Diesen wollten wir die Gelegenheit geben, sich stressfrei in unser Repertoire zu arbeiten», sagt Markus Graf, Trompeter der Band. Weil Unglaublech seit Jahren alle Programme auswendig vorträgt, ist dieser Aufwand nicht zu unterschätzen. Twerenbold und Solli Oppengaard haben sich aber schnell eingelebt und so ist es an der Zeit, ein neues, abendfüllendes Programm auf die Bühnen zu bringen. Die beiden Neumitglieder sind keine Unbekannten in der Szene: Der Zuger Twerenbold hat sich bereits mit seinem «Non Harmonic Quartet» einen Namen gemacht. Solli Oppengaard wurde in Norwegen geboren und ist nach ihrem Musikstudium in Bern heimisch geworden. Sie tritt unter anderem regelmässig mit dem Swiss Jazz Orchestra auf.

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«Das Weisse vom Hai» schwirrte schon lange in den Köpfen der Band herum. Zunächst nur als Wortspiel, dann immer konkreter als Programmtitel. «Die Liebe der Bandmitglieder zur Film- und Fernsehgeschichte passt wie die Faust aufs Auge zu diesem Programm», lässt David Rufer, Posaunist, erahnen, was das Publikum erwarten wird. Wie üblich kommen Eigenkompositionen und Arrangements der Bandmitglieder zur Aufführung. Die Konzerte diesen Oktober in Bottighofen (4. Oktober), Cham (5. Oktober), Bern (6. Oktober), Effretikon (26. Oktober) und Flawil (27. Oktober) spiegeln auch die Herkunft der acht Musikerinnen und Musiker wider – wobei man insgeheim schon auf einen baldigen Auftritt in Norwegen hoffe, sagt Sepp Zürcher, der Gründer der Band, mit einem Augenzwinkern.

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